Parodontologie iist ein spezieller Zweig der Zahnmedizin, der sich mit der Prävention, Diagnose und Behandlung von Parodontalerkrankungen beschäftigt.
Unter Parodontalerkrankungen sind entzündliche Zustände zu verstehen, die das Stützgewebe zerstören.
Das Parodontium ist eine vitale Stützstruktur der Zähne und besteht aus Gingiva (Zahnfleisch), Parodontalligament (Zahnzement) und Alveolarknochen.
Gingivitis ist eine entzündliche Veränderung des Zahnfleisches (Gingiva). Sollte sich der Entzündungsprozess verbreiten und die tieferen Zahnstrukturen beeinflussen, geht die Krankheit in die zweite Phase – die Parodontitis – über.
Parodontalerkrankungen sind entzündliche Erkrankungen, die zum Verfall von Stützgewebe der Zähne führen. Das erste Stadium der Entzündung des Zahnfleisches heißt Gingivitis und kann vollständig geheilt werden. Zu den Symptomen gehören Rötung, Schmerzen und Schwellung der Gingiva sowie Zahnfleischbluten beim Zähneputzen.
Sollte sich der Entzündungsprozess verbreiten und die tieferen Strukturen beeinträchtigt, geht die Krankheit in die zweite Phase – die Parodontitis über. ist eine heimtückische Krankheit, die häufig erst bemerkt wird, wenn sie fortgeschritten ist. Zu den Symptomen gehören die Entzündung, Rötung und Schwellung der Gingiva, die Bildung von Parodontaltaschen, Zahnfleischrückgang, Zahnbeweglichkeit sowie Mundgeruch. Stress, Rauchen oder systemische Erkrankungen können die Parodontitis verschlimmern.
Parodontitis ist die Hauptursache für Zahnverlust und betrifft 30 bis 40 Prozent der Erwachsenen.
Die Behandlung der Parodontitis erfolgt zunächst durch eine Parodontaltherapie, die die Entfernung von Zahnbelag und Zahnstein ober- und unterhalb des Zahnfleisches sowie das Schaben und Polieren der Zahnwurzeln vorsieht.
Sollten Sie eines der oben genannten Symptome bemerken, kontaktieren Sie uns rechtzeitig, um Erkrankungen von Zahnfleisch, Knochen und Gewebe zu verhindern. Die Pflege des Parodontiums ist entscheidend für die Erhaltung der Zahngesundheit!